Ich habe mir angeschaut, wie andere es machen. Nicht um zu kopieren, sondern um klarer zu sehen, wer ich bin.
Wenn du dich neu positionieren willst, lohnt sich der Blick auf andere. Nicht als Schablone, sondern als Spiegel. Du siehst, was bei ihnen funktioniert, was du nice findest, was dich abstößt. Und plötzlich wird klarer, was zu dir passt und was nicht.
Zwei Wege, KI zu gestalten
Sebastian Löwe bei Virtual Identity zeigt, dass KI-Integration nicht nur Technik ist, sondern Kulturarbeit: Menschen begeistern, schrittweise einführen, Teams zu strategischen Dirigenten machen. Er arbeitet von innen heraus, als Teil der Organisation, baut Brücken zwischen Technologie und Menschen im täglichen Miteinander.
Zamina Ahmad hat 15 Jahre Erfahrung und ihr eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Sie unterstützt Firmen bei fairer, verantwortungsvoller KI-Implementierung. Von außen, als unabhängige Expertin. Mit dem Abstand und der Klarheit, die man nur hat, wenn man nicht Teil des Systems ist.
Zwei völlig verschiedene Ansätze. Sebastian transformiert von innen heraus als Angestellter. Zamina berät von außen als Unternehmerin.
Was ich von beiden mitgenommen habe
Ich habe aus beiden gelernt, auch wenn ich keinen von beiden kopiere. Sebastian erinnert mich daran, dass Menschen wichtiger sind als Technik. Dass die beste Technologie wertlos ist, wenn niemand sie nutzen will oder kann. Zamina zeigt mir, dass Werte und Expertise Vertrauen schaffen und dass Unabhängigkeit manchmal der einzige Weg ist, wirklich ehrlich zu sein.
Welche Arbeitsweise inspiriert dich mehr: von innen gestalten oder von außen beraten?
Mein Weg? UX-Beratung trifft KI. Menschen verstehen, dann Technologie gezielt einsetzen. Nicht andersherum. Ich bin kein reiner KI-Berater und auch kein klassischer UX-Designer mehr. Ich bin irgendwo dazwischen und genau da fühlt es sich richtig an.
Viele klingen gleich. Deshalb hört niemand zu.









Prinzipien lernen, Stil selbst entwickeln
In meiner aktuellen Episode 8 von KI ✺ Kreative Intelligenz spreche ich genau darüber: Wie Prinzipien aus fremden Wegen den eigenen schärfen können. Wie man lernt, ohne seine Stimme zu verlieren. Wie man sich inspirieren lässt, ohne sich zu verlieren.
Von anderen lernen heißt nicht, andere zu werden. Es heißt: Prinzipien übernehmen, Stil selbst entwickeln. Die Klarheit kommt nicht durch Kopieren. Sie kommt durch Kontrast.
Wenn du andere beobachtest, siehst du nicht nur, wie sie es machen. Du siehst auch, wie du es nicht machen willst. Und manchmal ist das die wertvollere Lektion.
Studio Christos ✺ KI Kreative Intelligenz